Konzeption

Für die Konzeptionsphase nehmen wir uns so viel Zeit, wie nötig ist. Diese Übersicht zeigt die Schritte, falls wir ganz von vorn anfangen. In vielen Fällen gibt es schon Material oder eure Agentur hat vorgearbeitetet. Die Konzeptionsphase kann dann zeitlich kurz ausfallen.

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Grundsätzliches

Im ersten Schritt geht es um Grundsätzliches, um ein gemeinsames Verständnis für die Aufgabe zu entwickeln:

  • wer seid ihr, was sind eure Werte, wie ist eure Vorgeschichte?
  • wo steht euer Unternehmen oder eure Organisation aktuell?
  • was sind eure übergeordneten Ziele?
  • was sind eure konkreten Angebote?
  • welchen Nutzen haben die Kunden und User davon?
  • welche Ziele wollt ihr mit der Website erreichen?
  • kennt ihr eure Zielgruppe?
  • welches Budget bring ihr mit?

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Blickwinkel

Damit ist das Thema abgesteckt, im zweiten Schritt legen wir den Blickwinkel darauf fest. Hier ist es sinnvoll, einen Perspektivwechsel vorzunehmen, wir sehen uns euer Thema von außen an. Um es etwas plastisch auszudrücken:

Eure Ziele

sind nicht die Ziele eurer User

Ein Unternehmen oder eine Organisation möchte oft über die Vorteile der Produkte und Angebote sowie über sich selbst erzählen. User hingegen besuchen eine Website, weil sie ein Problem gelöst haben möchten. Diese unterschiedlichen Interessen müssen wir zusammenbringen und daraus die Story ableiten.

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Umfeldanalyse

Mit eurem Thema oder Angebot seid ihr sicher nicht allein unterwegs, wir sehen uns gemeinsam das Umfeld und die Konkurrenz an. Wichtig dabei ist, eure Alleinstellungsmerkmale herauszuarbeiten: was habt ihr, was die anderen nicht haben? Und was haben die anderen, damit sie bei Suchmaschinen gut ranken?

Salopp ausgedrückt: gute Ideen von anderen abkupfern, ist schlechter Stil – sich aber von guten Ideen inspirieren zu lassen und sie weiter zu entwickeln, kann sehr fruchtbar sein.

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Zielgruppen: Analyse und Definition

Oft ist es sinnvoll, sich erst nach der Umfeldanalyse mit den Zielgruppen zu beschäftigen. Die Umfeldanalyse bietet Chancen, neue Zielgruppen zu erkennen. Die Zielgruppen listen wir auf, zusammen mit ihren Attributen:

  • welche Bedürfnisse und Fragen haben sie?
  • wie ticken sie und aus welchem Umfeld kommen sie?
  • welche Erwartungshaltung und Vorkenntnisse bringen sie mit?
  • wie möchten sie angesprochen werden?

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Inhalte festlegen

Jetzt wird es konkret. Wir haben in den vorangegangen Schritten erarbeitet, welche Inhalte vermittelt werden müssen, damit ihr eure Ziele erreicht und wie die User Nutzen und Mehrwert aus der Website ziehen.

In diesem Schritt sortieren wir zunächst die Inhalte und legen fest, was wo hingehört. Das heißt, wir erarbeiten eine Struktur für die Website, die sich auch in einer klaren Navigation und in einer sauberen Benutzerführung niederschlägt.

Es ist auch die Zeit, in der wir die Inhalte festklopfen: was wird in Textform vermittelt, was wird durch Bilder dargestelllt? Hier können wir auch klären, ob wir weitere Fachleute wie Texterinnen und Fotografen einbinden sollten.

Weitere Themen werden natürlich Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Keyword-Recherche sein. Hierfür ist auch die Umfeldanalyse eine gute Grundlage.

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Entwurf des Webdesigns

Der Ausdruck eines Entwurfs für das Layout liegt zur Bearbeitung auf dem Schreibtisch. Header und weitere Elemente wie Überschrift und Bild sind mit farbigen Stiften skizziert.

In diesem kreativen Prozess entwickeln wir gemeinsam aus den Ergebnissen der vorangegangenen Konzeption ein schlüssiges und ansprechendes Webdesign.

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Umsetzung

Gut bewährt hat sich folgendes Vorgehen: ich richte auf dem Server eine Entwicklungsumgebung ein, auf die ihr über ein Passwort den aktuellen Stand jederzeit verfolgen könnt. Das setzt voraus, dass ihr euch bereits für einen Webhoster entschieden habt. Falls ihr noch nicht so weit seid, kann ich gerne beraten, wer dafür in Frage kommt. Meine Kriterien sind dabei: Nachhaltigkeit und Ökostrom, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit, herausragender Support und Serverstandort in Deutschland – letzteres auch aus Datenschutzgründen.

Das Großartige an diesem Vorgehen ist, dass ihr schon in der Umsetzungsphase die Website auf euren Geräten wie Smartphone, Tablet, Desktop testen und erste Eindrücke sammeln könnt – natürlich könnt ihr die Zwischenergebnisse auch mit eurem Umfeld teilen! Dieses Feedback ist umso wertvoller, je mehr Menschen mit unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen die Website testen.

Eure Mitarbeit ist jederzeit gern gesehen

Wer möchte, kann die Umsetzungsphase aktiv mitgestalten und Inhalte wie Texte eingeben und bearbeiten oder Bilder hochladen. Dafür richte ich einen Zugang als Redakteurin oder Redakeur ein und ihr bekommt eine Einführung und Dokumentation, wie das funktioniert.

Natürlich werden wir uns in dieser Phase regelmäßig zu Besprechungen treffen und austauschen sowie telefonisch und per E-Mail den Kontakt halten.

Wie geht es nach der Veröffentlichung weiter?

Das entscheidet ihr. Gerne vereinbare ich mit euch, dass ich fällige Updates und weitere Neuerungen im Blick habe und mich bei Bedarf darum kümmere. Auch bei inhaltlichen Änderungen oder Erweiterungen lasse ich euch nicht im Regen stehen, falls ihr mal nicht weiterkommt. Kurz – wir bleiben in Kontakt!

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Und was kostet das?

Die gute Nachricht vorweg: ich finde es völlig okay, mit guter Arbeit meinen Lebensunterhalt zu verdienen.

So – das war jetzt wirklich keine Antwort auf die völlig berechtigte Frage. Mehr Klarheit haben wir sicher nach dem Erstgespräch, bei dem auch Umfang, Ansprüche an Funktionalität sowie Budget und Zeitplan besprochen werden.

Jedes Projekt ist anders, bringt eigene Herausforderungen und Ausgangslagen mit. Sobald mir bekannt ist, welche der Komponenten

  • Idee und Grundkonzept
  • Beratung
  • Screendesign
  • evtl. Programmierung

die größten Baustellen sein werden, kann ich auf Grund meiner Erfahrungen eine verlässliche Abschätzung oder schon ein Angebot vorlegen.

Kleine Orientierungshilfe: die auf dieser Website vorgestellten Arbeitsproben bewegen sich in einer Spanne von 2.000 € und 13.000 €.